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Steintherapie

Die moderne Nierensteintherapie umfasst sowohl die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWL) als auch endoskopische Verfahren.

Die zunehmende Miniaturisierung der Endoskope sowie der Einsatz feiner Lasersonden und Fangkörbchen zur Steinzerkleinerung – und Bergung erhöhen die Sicherheit endoskopischer Verfahren bei hoher Steinfreiheitsrate. Steine können nach Laserzertrümmerung mit starren oder flexiblen Endoskopen durch den Harnleiter entfernt werden.

Mit dem feinen flexiblen Ureterorenoskop zur Spiegelung des Harnleiters und der Niere lassen sich Steine aus dem oberen Harntrakt per Laserfaser zerkleinern und können anschließend schonend aus der Niere entfernt werden. (Bild: Fa. Wolf) Die miniaturisierte, perkutane Nierensteinentfernung (mini-PCNL) mit Laserlithotripsie eignet sich zur Entfernung größerer Steine aus der Niere. Dafür wird in Narkose von der Haut aus ein dünnes Röhrchen direkt in die Niere eingelegt. Hierüber fallen nach Laserbehandlung die Steinfragmente einfach mit den Spülstrom aus der Niere und die komplette Steinentfernung ist mit einem Eingriff möglich. Die stationäre Verweildauer bei diesem minimalinvasiven Eingriff beträgt nur 3-4 Tage, es entsteht nur eine winzige, ca. 0.5 cm lange Narbe.

Bilder: © KARL STORZ SE & Co. KG

Über die Nephroskopie (Nierenspiegelung) werden größere Nierensteine per Laser zerkleinert und schonend per Spülstrom entfernt.